+++ TSD-Newsticker +++

Den Spitzenplatz sicherte sich in diesem Jahr Johanna Haas aus Baden-Württemberg. Besonders gut gefiel der Jury das filigrane Gestaltungsmotiv, welches sich über die Möbelfüße nach oben entwickelt, und dass sich die große gestalterische Qualität ihres Beistelltisches aus dem kleinen Auftritt ergibt. Haas wurde in der Schreinerei Klaus Volk in Unterschneidheim-Walxheim ausgebildet.  Auf dem zweiten Platz landete ein Gesellenstück, das durch seinen klaren konstruktiven Aufbau und die hohe Funktionalität überzeugte. Dabei sah die Jury in dem „Modular Desk“ von Selina Haas (Bayern) bereits den Ansatz für die Weiterentwicklung zu einem Systemmöbel. Ausgebildet wurde Haas bei Baierl & Demmelhuber Innenbau in Töging. Platz drei sicherte sich Lennard Goronzy aus Hessen, der bei Rabe Innenausbau in Münchhausen das Tischlerhandwerk erlernt hat. Die Spitzen-Platzierung erhielt er für sein schwebendes Sideboard und die besonders geschickte Holzauswahl in Verbindung mit schwarzem HPL. Die Jury erklärte dazu: „Hier wird die Funktion willentlich zu einem variablen Gestaltungselement, welches durch seine Verzahnung bei verschiedenen Öffnungsstellungen unterschiedliche Muster entstehen lässt und dadurch den Betrachter für sich einnimmt.“

Herzlichen Glückwunsch zu diesen Top-Leistungen!!!
Die drei Erstplatzierten durften sich eine von drei hochwertigen Profi-Handmaschinen von Festool aussuchen. Zusätzlich erhalten sie ein im Umfang nach den Platzierungen gestaffeltes Preisgeld in Höhe von 1.500, 1.000 und 500 Euro.

Sonderpreise und Belobigungen
Den Sonderpreis „Massivholz“ und 500 Euro Preisgeld erhielt Felix Klein (Berlin) für die „konsequente und massivholzgerechte Konstruktion“ seiner Studio Couch. Nach Bayern an Sebastian Moser ging der Sonderpreis „Beschlag“. Moser bekam ihn für die clevere selbst konstruierte Arretierung des Fachbodens oberhalb der Schubkastenaufhängung. Die 500 Euro Preisgeld stiftet Mitausrichter OPO Oeschger. Den dritten Sonderpreis in der Kategorie „Oberfläche“ sicherte sich Eva Hilbig aus Sachsen-Anhalt. Sie erhielt diese Auszeichnung für die geschnitzte lebhafte Oberflächenstruktur ihres „Tabernakels“. Auch dieser Preis ist mit 500 Euro dotiert, die von TSD-Zukunftspartner und Hauptsponsor Remmers gestiftet werden. Mit Belobigungen wurden außerdem „Die Wiege“ von Ida Mathilde Bahr (Brandenburg), das Ateliermöbel von Philipp Hawlitschek (Nordrhein-Westfalen) sowie „Das schwarze Schaf“ von Hagen Kuller (Nordrhein-Westfalen) ausgezeichnet.

Das Publikum hat gesprochen
Außer Konkurrenz wurde der Küchenwagen "Bienenstock" von Julius Jin-Chen Otto (Mecklenburg-Vorpommern) mit fast 800 Likes auf Facebook und Instagram zum "Publikumsliebling" gewählt. Otto erhielt für diese Ehre 250 Euro Preisgeld, gestiftet von Medienpartner dds.

Riesiger Andrang auf unserem Stand heute. So muss das sein.

Im Bundesfinale von "Die Gute Form" dreht sich alles um's Gesellenstück. Die bereits auf Innungs- und Landesebene ausgezeichneten Abschlussarbeiten werden am vorletzten Messetag (Donnerstag) noch einmal hinsichtlich ihrer Idee, ihrer Form und Konstruktion, aber auch in Sachen Verarbeitungs- und Nutzungsqualität beurteilt. Worüber wir uns schon mal sehr freuen, ist das große Interesse der Messerbesucher*innen. Der Stand ist voll und die Menschen lassen sich von den wundervollen Gesellenstücken begeistern. Was will man mehr?

Der Messestand ist aufgebaut und alle Gesellenstücke an ihrem Platz. Jetzt noch die Folien entfernen und einmal durchgeputzt. Wir sind bereit und freuen uns auf den Messestart.