Holztechniker/in


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Die Ausbildung zum staatlich geprüften Holztechniker hat eine lange Tradition im Tischler- und Schreinerhandwerk. Techniker sind als mittlere Führungskraft zwischen den Positionen des Facharbeiters und des Ingenieurs tätig. Ihre Einsatzgebiete nach der zweijährigen schulischen Ausbildung sind sehr vielfältig. Besonders gefragt sind Konstrukteure mit profunden CAD-Kenntnissen, die sowohl im Möbel- als auch im Schiffs- oder sogar Flugzeugbau eingesetzt werden. Aber auch die klassische Fertigung, die Arbeitsvorbereitung oder zunehmend auch der Vertrieb sind Einsatzgebiete für Holztechniker, wobei die Informationstechnik insgesamt eine immer größere Rolle spielt.

Deshalb sind moderne computerunterstützte Planungs- und Fertigungsverfahren eine Selbstverständlichkeit in der Ausbildung. Sie ist insgesamt wirtschaftlich und technologisch ausgerichtet, berücksichtigt aber auch Elemente der Gestaltung. In der Prüfung geht es vor allem um vertieftes Fachwissen in den Kernbereichen Konstruktion, Fertigungstechnik, Betriebsplanung/Arbeitsvorbereitung und Rechnungswesen. In der Ausbildung wird meistens auf einen engen Praxisbezug geachtet, häufig durch Kooperation mit regionalen Unternehmen. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung in der Holzverarbeitung sowie mindestens einjährige Berufserfahrung.

Ausbildungsstätten und -angebote zur Technikerausbildung finden Sie im Online-Portal der Fachzeitschrift BM.

Ansprechpartner

Arne Bretschneider
Abteilungsleiter Berufsbildung und Technik

Fachberatungs- und Informationsstelle*

T.   030 308823-30
F.   030 30882379-30
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Kathrin Gottlob
Assistentin Technik und Bildung

T.   030 308823-21
F.   030 30882379-21

*Die Fachberatungs- und Informationsstellen (FIS) werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.