Die Weltmeisterschaften - WorldSkills


Tischler Schreiner Deutschland entsendet als Bundesinnungsverband alle zwei Jahre zwei junge Gesellen/Gesellinnen ins Tischler-Schreiner-Nationalteam zu den Internationalen Berufsweltmeisterschaften. Neben Tischlern kämpfen viele andere Berufe wie Maurer, Zimmerer oder Friseure um die Medaillen.

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Junge Fachkräfte aus aller Welt messen ihre Fertigkeiten in verschiedenen Ausbildungsberufen. Aber nicht nur Handwerksberufe sind bei den Weltmeisterschaften der Berufe vertreten. Auch Industrieberufe wie Fräser oder Mechatroniker nehmen am Wettbewerb teil. Insgesamt sind es etwa 60 Berufe mit mehr als 1400 Teilnehmenden. Das Tischler-Schreiner-Nationalteam tritt in den Disziplinen Möbelschreiner und Bauschreiner an. Es zählt seit Jahrzehnten zur Welt-Elite und hat bereits viele Gold-, Silber- und Bronzemedaillen gewonnen. Im Wettbewerbsjahr dürfen die Teilnehmenden nicht älter als 22 Jahre alt sein (das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet haben).

Die Vorbereitung
Für den Wettbewerb wird über mehrere Wochenblöcke intensiv trainiert. Neben Talent, einer exzellenten Ausbildung sowie der Unterstützung durch Partner und Sponsoren ist die gezielte und professionelle Vorbereitung einer der wichtigsten Schlüssel zum Erfolg. Seit 2025 übernehmen die beiden Bundestrainer Jan Dröge (Skill Möbelschreiner) und Markus Rauscher (Vizeweltmeister von 2007, Skill Bauschreiner) diese anspruchsvolle Aufgabe. Zudem betreuen sie ihre Schützlinge auch während des Wettbewerbs intensiv, geben Tipps und stimmen die Taktik ab. Gleichzeitig sind sie wie alle nationalen WorldSkills-Experten auch Teil des internationalen Bewertungkomitees, das während des Wettkampfs die Punkte vergibt.

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Ansprechpartner

Arne Bretschneider
Stellvertretender Hauptgeschäftsführer
Berufsbildung und Technik

Fachberatungs- und Informationsstelle*

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Kathrin Gottlob
Assistentin Technik und Bildung

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*Die Fachberatungs- und Informationsstellen (FIS) werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.