Tischler oder Schreiner

Wo liegt der Unterschied? Tatsächlich ist es nur der Name. Im Norden heißt es Tischler*in und im Süden Schreiner*in. Aber sonst handelt es sich um ein und denselben Beruf. Natürlich behaupten Schreiner*innen gern, dass sie die besseren Tischler*innen sind, oder war es umgekehrt?

Ab in die Werkstatt – jetzt beginnt deine betriebliche Ausbildung im Team der Tischlerei! Die Ausbildung im dauert drei Jahre und endet mit der Gesellenprüfung. Wie bei anderen Ausbildungen auch begleitet der Unterricht in der Berufsschule die Arbeit im Betrieb. In einigen Bundesländern findet das 1. Ausbildungsjahr als Berufsgrundschuljahr (BGJ) oder an einer Berufsfachschule (BFS) statt. Ebenso wie im Betrieb lernen die Azubis hier alle Basics: welche Handwerkszeuge es gibt und wie man damit umgeht; wie die ver­schie­denen Holzarten aussehen, welche Eigenschaften sie haben und wofür man sie verwenden kann. So oder so wirst du deine ersten eigenen Projekte realisieren – natürlich auch mithilfe einiger Holzbearbeitungsmaschinen. Den Umgang damit lernst du nämlich ebenfalls.

Grundsätzlich wirst du einen Tag pro Woche in der Berufsschule und vier Tage im Ausbildungsbetrieb sein – in manchen Regionen wird der Unterricht als Block von mehreren Tagen durchgeführt. Vor allem aber bist du Teil des Teams in deinem Betrieb. Dort lernst du von deinen Kolleg*innen, was man als Tischler*in wissen muss: alles über den Bau von Möbeln, Türen oder Fenstern, das Furnieren und die Veredelung von Oberflächen. Oder auch, wie Wohnräume, Banken, Sportstätten oder Hotels eingerichtet werden – eben all das, was dein Betrieb für seine Kunden anbietet. Du bist also schon mittendrin in der Fertigung im Betrieb und bei der Montage vor Ort.

Du bist gut. Das kannst du jetzt auch hervorragend zeigen. Denn bereits im 3. Lehrjahr stellst du eigenständig Möbel sowie verschie­dene Elemente für den Innenausbau und den Baubereich her. Dabei wirst du immer besser darin, präzise und materialgerecht mit verschiedenen Vollhölzern, Furnieren und Holzwerkstoffen umzugehen und sie mit anderen Materialien zu kombinieren. Bei der Fertigung kommen hochmoderne CNC-Maschinen und branchenspezifische Planungs- und Konstruktionssoftware zum Einsatz. Wie das funktioniert, lernst du ebenfalls im 3. Lehrjahr. Darüber hinaus zeigen dir deine Kolleg*innen, wie man Kundenwünsche analysiert, eigene Ideen entwickelt und sie anschließend in hochwertige Produkte umsetzt. Außerdem kannst du bei deinem ersten großen eigenen Projekt deine Kreativität ausleben. Denn zum Abschluss deiner drei Lehrjahre ­fertigst du dein Gesellenstück.

Das ist dein Ding! Und zwar von der ersten Idee über die optimale Konstruktion bis zum perfekten Finish. Du entscheidest, was dein Gesellenstück werden soll, welches Material verwendet und wie es bearbeitet wird. Planung, Konstruktion, Fertigung – alles liegt in deiner Verantwortung. Das ist eine große Herausforderung. Und eine tolle Chance, zu zeigen, wie gut du bist.

Ab in die Werkstatt – jetzt beginnt deine betriebliche Ausbildung im Team der Tischlerei! Die Ausbildung im dauert drei Jahre und endet mit der Gesellenprüfung. Wie bei anderen Ausbildungen auch begleitet der Unterricht in der Berufsschule die Arbeit im Betrieb. In einigen Bundesländern findet das 1. Ausbildungsjahr als Berufsgrundschuljahr (BGJ) oder an einer Berufsfachschule (BFS) statt. Ebenso wie im Betrieb lernen die Azubis hier alle Basics: welche Handwerkszeuge es gibt und wie man damit umgeht; wie die ver­schie­denen Holzarten aussehen, welche Eigenschaften sie haben und wofür man sie verwenden kann. So oder so wirst du deine ersten eigenen Projekte realisieren – natürlich auch mithilfe einiger Holzbearbeitungsmaschinen. Den Umgang damit lernst du nämlich ebenfalls.

Grundsätzlich wirst du einen Tag pro Woche in der Berufsschule und vier Tage im Ausbildungsbetrieb sein – in manchen Regionen wird der Unterricht als Block von mehreren Tagen durchgeführt. Vor allem aber bist du Teil des Teams in deinem Betrieb. Dort lernst du von deinen Kolleg*innen, was man als Tischler*in wissen muss: alles über den Bau von Möbeln, Türen oder Fenstern, das Furnieren und die Veredelung von Oberflächen. Oder auch, wie Wohnräume, Banken, Sportstätten oder Hotels eingerichtet werden – eben all das, was dein Betrieb für seine Kunden anbietet. Du bist also schon mittendrin in der Fertigung im Betrieb und bei der Montage vor Ort.

Du bist gut. Das kannst du jetzt auch hervorragend zeigen. Denn bereits im 3. Lehrjahr stellst du eigenständig Möbel sowie verschie­dene Elemente für den Innenausbau und den Baubereich her. Dabei wirst du immer besser darin, präzise und materialgerecht mit verschiedenen Vollhölzern, Furnieren und Holzwerkstoffen umzugehen und sie mit anderen Materialien zu kombinieren. Bei der Fertigung kommen hochmoderne CNC-Maschinen und branchenspezifische Planungs- und Konstruktionssoftware zum Einsatz. Wie das funktioniert, lernst du ebenfalls im 3. Lehrjahr. Darüber hinaus zeigen dir deine Kolleg*innen, wie man Kundenwünsche analysiert, eigene Ideen entwickelt und sie anschließend in hochwertige Produkte umsetzt. Außerdem kannst du bei deinem ersten großen eigenen Projekt deine Kreativität ausleben. Denn zum Abschluss deiner drei Lehrjahre ­fertigst du dein Gesellenstück.

Das ist dein Ding! Und zwar von der ersten Idee über die optimale Konstruktion bis zum perfekten Finish. Du entscheidest, was dein Gesellenstück werden soll, welches Material verwendet und wie es bearbeitet wird. Planung, Konstruktion, Fertigung – alles liegt in deiner Verantwortung. Das ist eine große Herausforderung. Und eine tolle Chance, zu zeigen, wie gut du bist.

Eignungstest

Die richtige Vorbereitung ist das A und O bei jeder Bewerbung. Hier findest du 19 Beispielfragen, wie sie in Eignungstests auf dich warten können. Ja, dann los ... Du hast es doch drauf, oder?

Weitere Informationen findest du auch in den Bewerbungstipps.

Bewerbungstipps

Der Lebenslauf – üblicherweise in tabellarischer Form – ist ein elementarer Bestandteil einer jeden Bewerbung und listet die wichtigsten Stationen des Lebens auf. Sollte vom Unternehmen ein ausführlicher handgeschriebener Lebenslauf gefordert sein, musst du diesen unbedingt sauber und gewissenhaft erarbeiten.


  • Angaben zu Umzügen, Schulwechseln und Praktika gehören genauso in einen Lebenslauf wie auch dein Engagement in Vereinen oder Organisationen.
  • Ein gutes Foto ist wichtig! Es lohnt sich, das Geld für ein gutes Bewerbungsbild auszugeben – Automatenbilder wirken unprofessionell und geizig. Außerdem hat ein professioneller Fotograf auch immer ein Auge für das passende Outfit.
  • Kopien der Zeugnisse des letzten Schuljahres gehören unbedingt in die Bewerbungsmappe. Ergänzen kannst du sie durch Zeugnisse und Bescheinigungen von absolvierten Praktika und über ehrenamtliches Engagement – denn sie sagen oft viel mehr über deine Persönlichkeit aus als Schulzeugnisse.
  • Wie den Bewerbungsbrief solltest du auch deinen Lebenslauf noch einmal von einer Person gegenlesen und auf Fehler prüfen lassen.


Der erste Eindruck zählt! Der Grundstein für eine erfolgreiche Bewerbung ist daher eine saubere, ordentliche und vollständige Bewerbungsmappe. In diese gehören ein Anschreiben, dein Lebenslauf, ein Foto und deine Zeugnisse. Achte vor allem darauf, dass die Mappe nicht so aussieht, als wäre sie schon mehrfach verschickt worden.

  • Der wichtigste Bestandteil einer jeden Bewerbung ist der Bewerbungsbrief, das Anschreiben. Der Text sollte mit dem PC geschrieben sein und vor allem keine Rechtschreibfehler enthalten. Das Anschreiben sollte nicht länger als eine DIN-A4-Seite sein.
  • Warum interessierst du dich für den Beruf des Tischlers und möchtest eine Ausbildung in gerade diesem Betrieb machen? Die Beantwortung dieser Frage und das Herausstellen deiner persönlichen Stärken stehen bei dem Anschreiben im Vordergrund.
  • Der Bewerbungsbrief muss auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten sein und darf nicht den Eindruck einer vorgefertigten „Massenware“ hinterlassen.
  • Lasse deinen Bewerbungsbrief auf jeden Fall noch einmal von einer anderen Person gegenlesen und auf Rechtschreib- und Logikfehler prüfen.
  • Deine handschriftliche Unterschrift am Ende des Anschreibens ist ein Muss.

Neben der klassischen schriftlichen Bewerbung setzt sich die Bewerbung per E-Mail immer mehr durch. Doch auch bei der Onlinevariante gilt es, einige Punkte zu beachten, damit du mit deiner Bewerbung einen guten Eindruck hinterlässt.

  • In der Betreffzeile sollte nicht nur das Wort „Bewerbung“ stehen. Formuliere es eindeutig, beispielsweise „Bewerbung um eine Lehrstelle als Tischler“.
  • Verwende als Absender keine kuriose E-Mail-Adresse wie darkstar@universe.de. Als Standard hat sich mittlerweile folgende Form durchgesetzt: Vorname.Nachname@Provider.de.

  • Für die Onlinebewerbung gilt das Gleiche wie für die klassische Bewerbungsmappe: Sie sollte ordentlich und frei von Tippfehlern sein. Beachte zudem die Groß- und Kleinschreibung, vermeide Umgangssprache und verwende eine gängige Schriftart.
  • Den Text deines Anschreibens solltest du direkt in das E-Mail-Textfeld einfügen und das Anschreiben zudem zusätzlich im Anhang versenden.
  • Für den Anhang gilt: Die E-Mail sollte nicht größer als 3 MB sein und die angehängten Dokumente (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) sollten in einem leicht zu verarbeitenden Format (ideal als PDF) vorliegen. Achte außerdem darauf, dass deine Zeugnisse sauber und gut lesbar eingescannt sind. Benenne die angehängten Dateien eindeutig, damit sie besser zugeordnet werden können.

Locker bleiben! Keiner erwartet, dass du dich mit Details des Berufs schon perfekt auskennst – schließlich willst du die Ausbildung ja erst beginnen.

Wie bereite ich mich auf ein Vorstellungsgespräch vor?

  • Informiere dich über den Tischlerberuf und die hier ausgeführten Arbeiten.
  • Du musst nicht mit Fachbegriffen glänzen, du solltest aber die groben Abläufe kennen, die zum Tischlerberuf gehören.
  • Überlege dir, ob der Tischlerberuf gut zu dir und deinen Stärken passt und du die nötige Motivation und Lernbereitschaft mitbringst.
  • Zeig, dass du dich mit dem Beruf beschäftigt hast und dich im Vorfeld damit auseinandergesetzt hast (Praktikum).
  • Hole dir vorab Infos zum Betrieb, bei dem du dich vorstellst.
  • Kennst du den Weg zum Betrieb?
  • Möglicherweise kannst du vor deinem Vorstellungsgespräch bereits ausprobieren, wie lange du zum Betrieb brauchst, damit du dann nicht zu spät kommst!
  • Vielleicht kannst du auch schon deine Gesprächspartner in Erfahrung bringen.

Wie sollte ich mich im Vorstellungsgespräch verhalten?

Der erste Eindruck zählt. Beim Vorstellungsgespräch geht es darum, beim Chef nachhaltig einen guten Eindruck zu hinterlassen.

  • Der Ausbilder will nun wissen, ob ihr beide als Menschen gut miteinander klarkommt. Also solltest du bereit sein, ein bisschen was von dir zu erzählen.
  • Zeig, dass du dich ordentlich benehmen kannst. Sei pünktlich und höflich, das ist auch beim Kundenkontakt später wichtig.
  • Offen mit dem Ausbilder sprechen, ihm dabei in die Augen schauen und zwischendurch ruhig auch mal lächeln. Denn eigentlich ist es doch eine gute Chance, die du da gerade bekommst, oder nicht?

Was ziehe ich an?

Wichtig ist, dass du ordentlich und sauber angezogen bist. Die Kleidung sollte zur Branche und zum Beruf passen. Zum Vorstellungsgespräch für eine Tischlerausbildung musst du nicht in Anzug und Krawatte kommen.

Du möchtest einmal ausprobieren, ob du das Zeug zum Tischler hast? Mit einem Praktikum kannst du den Arbeitsalltag in einer Tischlerwerkstatt hautnah kennenlernen. Ob bei einem Schulpraktikum, einem freiwilligen Praktikum in den Ferien oder nach der Schulzeit: Du lernst die verschiedenen Facetten des Berufes kennen und kannst deine handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Diese Einblicke sollen dir die Entscheidung für oder gegen eine Ausbildung in diesem vielseitigen und anspruchsvollen Handwerk erleichtern. Frag einfach einen Tischler in deiner Nähe nach einem Praktikum – er hilft dir gerne weiter.

Der Lebenslauf – üblicherweise in tabellarischer Form – ist ein elementarer Bestandteil einer jeden Bewerbung und listet die wichtigsten Stationen des Lebens auf. Sollte vom Unternehmen ein ausführlicher handgeschriebener Lebenslauf gefordert sein, musst du diesen unbedingt sauber und gewissenhaft erarbeiten.


  • Angaben zu Umzügen, Schulwechseln und Praktika gehören genauso in einen Lebenslauf wie auch dein Engagement in Vereinen oder Organisationen.
  • Ein gutes Foto ist wichtig! Es lohnt sich, das Geld für ein gutes Bewerbungsbild auszugeben – Automatenbilder wirken unprofessionell und geizig. Außerdem hat ein professioneller Fotograf auch immer ein Auge für das passende Outfit.
  • Kopien der Zeugnisse des letzten Schuljahres gehören unbedingt in die Bewerbungsmappe. Ergänzen kannst du sie durch Zeugnisse und Bescheinigungen von absolvierten Praktika und über ehrenamtliches Engagement – denn sie sagen oft viel mehr über deine Persönlichkeit aus als Schulzeugnisse.
  • Wie den Bewerbungsbrief solltest du auch deinen Lebenslauf noch einmal von einer Person gegenlesen und auf Fehler prüfen lassen.


Der erste Eindruck zählt! Der Grundstein für eine erfolgreiche Bewerbung ist daher eine saubere, ordentliche und vollständige Bewerbungsmappe. In diese gehören ein Anschreiben, dein Lebenslauf, ein Foto und deine Zeugnisse. Achte vor allem darauf, dass die Mappe nicht so aussieht, als wäre sie schon mehrfach verschickt worden.

  • Der wichtigste Bestandteil einer jeden Bewerbung ist der Bewerbungsbrief, das Anschreiben. Der Text sollte mit dem PC geschrieben sein und vor allem keine Rechtschreibfehler enthalten. Das Anschreiben sollte nicht länger als eine DIN-A4-Seite sein.
  • Warum interessierst du dich für den Beruf des Tischlers und möchtest eine Ausbildung in gerade diesem Betrieb machen? Die Beantwortung dieser Frage und das Herausstellen deiner persönlichen Stärken stehen bei dem Anschreiben im Vordergrund.
  • Der Bewerbungsbrief muss auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten sein und darf nicht den Eindruck einer vorgefertigten „Massenware“ hinterlassen.
  • Lasse deinen Bewerbungsbrief auf jeden Fall noch einmal von einer anderen Person gegenlesen und auf Rechtschreib- und Logikfehler prüfen.
  • Deine handschriftliche Unterschrift am Ende des Anschreibens ist ein Muss.

Neben der klassischen schriftlichen Bewerbung setzt sich die Bewerbung per E-Mail immer mehr durch. Doch auch bei der Onlinevariante gilt es, einige Punkte zu beachten, damit du mit deiner Bewerbung einen guten Eindruck hinterlässt.

  • In der Betreffzeile sollte nicht nur das Wort „Bewerbung“ stehen. Formuliere es eindeutig, beispielsweise „Bewerbung um eine Lehrstelle als Tischler“.
  • Verwende als Absender keine kuriose E-Mail-Adresse wie darkstar@universe.de. Als Standard hat sich mittlerweile folgende Form durchgesetzt: Vorname.Nachname@Provider.de.

  • Für die Onlinebewerbung gilt das Gleiche wie für die klassische Bewerbungsmappe: Sie sollte ordentlich und frei von Tippfehlern sein. Beachte zudem die Groß- und Kleinschreibung, vermeide Umgangssprache und verwende eine gängige Schriftart.
  • Den Text deines Anschreibens solltest du direkt in das E-Mail-Textfeld einfügen und das Anschreiben zudem zusätzlich im Anhang versenden.
  • Für den Anhang gilt: Die E-Mail sollte nicht größer als 3 MB sein und die angehängten Dokumente (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) sollten in einem leicht zu verarbeitenden Format (ideal als PDF) vorliegen. Achte außerdem darauf, dass deine Zeugnisse sauber und gut lesbar eingescannt sind. Benenne die angehängten Dateien eindeutig, damit sie besser zugeordnet werden können.

Locker bleiben! Keiner erwartet, dass du dich mit Details des Berufs schon perfekt auskennst – schließlich willst du die Ausbildung ja erst beginnen.

Wie bereite ich mich auf ein Vorstellungsgespräch vor?

  • Informiere dich über den Tischlerberuf und die hier ausgeführten Arbeiten.
  • Du musst nicht mit Fachbegriffen glänzen, du solltest aber die groben Abläufe kennen, die zum Tischlerberuf gehören.
  • Überlege dir, ob der Tischlerberuf gut zu dir und deinen Stärken passt und du die nötige Motivation und Lernbereitschaft mitbringst.
  • Zeig, dass du dich mit dem Beruf beschäftigt hast und dich im Vorfeld damit auseinandergesetzt hast (Praktikum).
  • Hole dir vorab Infos zum Betrieb, bei dem du dich vorstellst.
  • Kennst du den Weg zum Betrieb?
  • Möglicherweise kannst du vor deinem Vorstellungsgespräch bereits ausprobieren, wie lange du zum Betrieb brauchst, damit du dann nicht zu spät kommst!
  • Vielleicht kannst du auch schon deine Gesprächspartner in Erfahrung bringen.

Wie sollte ich mich im Vorstellungsgespräch verhalten?

Der erste Eindruck zählt. Beim Vorstellungsgespräch geht es darum, beim Chef nachhaltig einen guten Eindruck zu hinterlassen.

  • Der Ausbilder will nun wissen, ob ihr beide als Menschen gut miteinander klarkommt. Also solltest du bereit sein, ein bisschen was von dir zu erzählen.
  • Zeig, dass du dich ordentlich benehmen kannst. Sei pünktlich und höflich, das ist auch beim Kundenkontakt später wichtig.
  • Offen mit dem Ausbilder sprechen, ihm dabei in die Augen schauen und zwischendurch ruhig auch mal lächeln. Denn eigentlich ist es doch eine gute Chance, die du da gerade bekommst, oder nicht?

Was ziehe ich an?

Wichtig ist, dass du ordentlich und sauber angezogen bist. Die Kleidung sollte zur Branche und zum Beruf passen. Zum Vorstellungsgespräch für eine Tischlerausbildung musst du nicht in Anzug und Krawatte kommen.

Du möchtest einmal ausprobieren, ob du das Zeug zum Tischler hast? Mit einem Praktikum kannst du den Arbeitsalltag in einer Tischlerwerkstatt hautnah kennenlernen. Ob bei einem Schulpraktikum, einem freiwilligen Praktikum in den Ferien oder nach der Schulzeit: Du lernst die verschiedenen Facetten des Berufes kennen und kannst deine handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Diese Einblicke sollen dir die Entscheidung für oder gegen eine Ausbildung in diesem vielseitigen und anspruchsvollen Handwerk erleichtern. Frag einfach einen Tischler in deiner Nähe nach einem Praktikum – er hilft dir gerne weiter.