Hinweise zur Dateiformaten

.jpg Joint Photographic Experts Group, einstellbare, meist verlustbehaftete Kompression, keine Transparenzen, optimal für Bilder mit weichen Farbübergängen.
.gif Graphics Interchange Format, Komprimierung durch Farbreduktion und verlustfreie Kompression,Animationen, optimal für Grafiken mit starken Kontrasten und wenigen Farben (z. B. Schrift oder Liniengrafik).
.png Portable Network Graphics, Komprimierung durch Vorfilterung und verlustfreie Kompression, Transparenz möglich.
.emf Enhanced Media Format, Dateiformat für Microsoft Office, Vektorbasiert, eignet sich gut zur Einbettung in Office-Dokumente (Word, Excel, PowerPoint), Transparenzen möglich.
.eps Encapsulated PostScript, enthält die Seitenbeschreibungssprache Postscript, kann wie PDF, Text, Vektorgrafik, Pixelbilder enthalten, enthält nur eine Seite. Ideal, um Grafiken zur Weiterverwendung in anderen Programmen zu speichern.
.pdf Portable Data Format, kann Text, Vektorgrafik, Pixelbilder enthalten, spezialisierte Versionen für die Druckvorstufe (PDF/X) und zur Archivierung (PDF/A), kann mehrere Seiten enthalten. Der Anwendung angepasste Komprimierung möglich (z. B. Druck oder Download), ideal zum Datenaustausch kompletter Layouts.

Farbräume

Im Laufe der Zeit sind zahlreiche Techniken entstanden, Farben zu "erzeugen". Heute gibt es (stark vereinfacht gesehen) zwei Haupttechniken, die die Darstellung von Farbe erlauben: RGB für die Bildschirmdarstellung und CMYK für den Druck. Es ist also grundsätzlich zu beachten, dass Programme, die für die Bildschirmdarstellung entwickelt wurden, wie zum Beispiel Word oder PowerPoint, keine druckfähigen Daten liefern können.

RGB für Office und Bildschirm
Bei Bildschirmen und Projektoren kommt ein anderes Prinzip in unterschiedlichen Variationen zum Einsatz. Bringt man verschiedenfarbiges Licht übereinander, "addieren" sich die Lichtwellen, und es entstehen, je nach Intensität der Lichtquellen, verschiedene Lichtfarben bis hin zu weißem Licht (additive Farbsynthese). Die Grundfarben sind Rot, Grün und Blau. Prinzipbedingt ergibt sich auch hier ein Farbraum, der nur einen Teil der für den Menschen wahrnehmbaren Farben enthält.

CMYK für professionellen Druck
Beim modernen Vierfarbdruck werden Farbpigmente in vier Farben nacheinander auf das Papier aufgebracht. Jedes dieser Farbpigmente absorbiert ("substrahiert") einen bestimmten Anteil des Lichtspektrums. Unsere Augen sehen dann eine Mischfarbe, die sozusagen dem reflektierten "Rest" des sichtbaren Lichts entspricht. Man spricht von subtraktiver Farbsynthese. Die Grundfarben des Vierfarbdrucks sind Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schwarz). Durch diese vier Druckfarben entsteht ein eingeschränkter Farbraum, denn nur ein Teil aller für den Menschen wahrnehmbarer Farben ist mit dieser Methode darstellbar.

Welches Programm kann welche Farbräume?

  • RGB: Indesign, Photoshop, Illustrator, Microsoft Office-Programme wie PowerPoint, Word, etc.
  • CMYK: InDesign, Quark-X-Press, Photoshop, Illustrator
  • Pantone: InDesign, Quark-X-Press, Illustrator

Ansprechpartner

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Abteilungsleiter Marketing und Kommunikation
Pressesprecher

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Sabine Langpfahl
Sekretariat Marketing und Kommunikation

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